Web-Typografie: Verdana & Co nerven

Nicht nur Verdana nervt: Die meisten dürften sich satt gesehen haben an der beschränkten Auswahl an Schriften, die für Internetseiten zur Verfügung stehen. Möchte man nicht jeden Text mit Bildern ersetzen, dann beschränkt sich die Auswahl nämlich auf ein dutzend geeigneter Zeichensätze.

Nachdem schon zur Jahrtausendwende daran gearbeitet wurde, die Auswahlmöglichkeiten zu verbessern, naht nun endgültig Hoffnung in Form von Webfonts - jedenfalls für die BenutzerInnen neuer Browser. Die sind nämlich in der Lage, Webseiten mit zusätzlichen, auf dem jeweiligen Webservern installierter Schriften darzustellen.

Technisch aufwendig ist das Ganze auch nicht: Webseitenbetreiber müssen nur die entsprechenden Fonts auf dem Server zur Verfügung stellen und einige wenige Ergänzungen in den CSS-Stylesheets vornehmen. Umgehend erstrahlen Webseiten im Glanz der Hausschriften.

Funktionieren tut's ohne Aufwand mit Firefox ab Version 3.5, Opera 10, Safari ab Version 3.1. Wie so oft setzt Microsofts Internet-Explorer wieder auf eine eigene Interpretation - es bleibt also abzuwarten, ob IE-NutzerInnen etwas vom neuen Glanz abbekommen werden. Aber die sind ja ohnehin Kummer gewohnt.

Mehr dazu unter http://webfonts.info.

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