MetaModels: Einblicke in den Entwicklungsprozess

Wir haben im Team beschlossen, Euch regelmäßig auf dem Stand zu halten, was die Fortschritte bei MetaModels angeht. Neben der Kommunikation auf Twitter und der Facebookseite gibt es diverse Aktivitäten, um MetaModels fit für die Zukunft zu machen.

Die Zukunft ist Contao 3 - und deshalb ist die Kompatibilität zu dieser Version für uns alle extrem wichtig. Das erfolgreiche Fundraising hat die Grundlage für die Weiterentwicklung geschaffen, und wir sind zuversichtlich, dass MetaModels bald auch in neuen Contao-Systemen unverzichtbarer und stabiler Teil fortgeschrittener Webapplikationen sein kann.

Die Entwicklung erfolgt wie bisher im Repository auf Github. Für alle, die Fortschritte dort nicht mitverfolgen können, ein paar Details dazu:

MetaModels ist auf eine Komponente angewiesen, den so genannten DC_General, der die Schnittstelle für einzelne MetaModels-Module untereinander und zum CMS bildet. Aufgrund etlicher Änderungen im CMS-System im Zuge der letzten Monate ist diese Schnittstelle für die Funktionalität besonders kritisch. Alle, die in den vergangenen Wochen mit der Beta von Contao 3.2 gearbeitet haben dürften eine vage Vorstellung von der Vielzahl an Änderungen haben. Die Kurzform: es ist umfangreich - und wen das ausführlich interessiert, der kann gern mal im Changelog zur Beta nachschauen.

Zur Zeit wird am DC_General (einem universellen Datencontainer, der auch in anderen Extensions genutzt werden kann) in meist nächtlichen, umfangreichen Sessions gearbeitet. In den vergangenen Tagen waren vor allem Xtra und Tristan dabei, in 'pair programming'-Sessions die nötigen Funktionen auf Contao 3.2 anzupassen. Heldenhaft und unter Konsum nicht unbeträchtlicher Mengen an Kaffee.

Im Github-Repository sieht man davon allerdings wenig. Warum? Weil das Repository die Quelle für die Nightly-Versionen auf der Projektwebseite http://now.metamodel.me ist, und weil Dinge, die in Berarbeitung und in Tests stehen und dann automatisiert in eine Version integriert werden, die manche schon produktiv nutzen, die Tendenz haben, Fehler zu verursachen. Bei den Sprachdateien kann man so etwas automatisiert machen - bei Programmcode eher nicht.

Darum läuft der Entwicklungsprozess zweistufig ab. Coding-Sessions, begleitet vom Austauch im IRC-Channel auf Freenode (#contao.mm) und den dazugehörigen Tests. Wenn alles läuft, dann wird ins Repository gepushed.

Der DC_General macht zur Zeit Riesenfortschritte - und damit auch die MetaModels-Version für Contao 3.

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Kommentar von Bas |

Danke für Info ... nur das man die kaum findet (wäre da nicht ein 'zufälliger' Post im Contao-Forum)

Antwort von Carolina Koehn

Wir überlegen gerade, wie und wo wir die Informationen zur Entwicklung bündeln können - dieser Link ging allerdings auch über die üblichen sozialen Netzwerke rund.

Findest Du einen Blogbereich auf der MetaModel-Projektseite sinnvoll? Ist allerdings auch eine Kapazitätsfrage - schwierig, zu coden und gleichzeitig Dokumentation, Übersetzungen, Blog zu machen. Wir sind einfach zu wenige Aktive, und die Aufgabe ist recht umfangreich.

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