Grids: lessframework macht Spaß.

Früher gab es Tabellen als Grundgerüst für Webseiten. Heute gibt es Grids. Dass ich das gut finde ist kein Geheimnis. Über die richtige Art der Umsetzung wurde bisher schon heftig gestritten.
Von der Stange geht meistens gar nicht. Zu unflexibel, zu groß, zu viel Ballast. Und überhaupt: 960 Pixel? Oder 1140? Und welche Spaltenbreite ist bei welchem Spaltenabstand optimal? Besser mit fester Breite oder lieber fluid?

Dagegen ist die heilige Inquisition ein Ponyhof. Allerdings fand ich bisher die mögliche Ausgabe auf Mobilgeräten mit wundervoll schrägen Pixelmaßen ein Argument für fluide Grids. Aber mal ehrlich gefragt: wer blickt denn noch, welches Gerät unter welchem Betreibssystem welche Auflösung unterstützt? Ich jedenfalls nicht.

Gern habe ich jetzt lessframework 4 angeschaut und ausprobiert. Der Clou: Es besteht aus einem wohldurchdachten 10er Raster, bringt es auf Desktops auf akzeptable 992 Pixel und unterstützt durch kluge Spaltenbreite sowohl iPads (mit 768 Pixeln) als auch eine ziemlich große Anzahl an Mobilgeräten in nativen Auflösungen.

Die Mobilauflösungen von 768, 480, und 320 px werden über MediaQueries realisiert. Wir wollten ja auch keine alten Browser mehr unterstützen, oder? InternetExplorer auf dem alten HTC Touch ist eklig, damit möchte niemand mehr ins Internet.

Insofern ist auch die Kompatibilität für mich im grünen Bereich. Und was dann besonders viel Spaß macht ist die Unterstützung für verschiedene typografische Vorgaben. Wow.

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